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AoA

Adequacy of Anesthesia (AoA)

Die drei Säulen der Anästhesie - Relaxierung, Sedierung und Analgesie

Mittels des von GEHC entwickelten Konzepts zur adäquaten Anästhesie (AoA) können die Mediziner die Anästhesie individuell und exakt an den Patienten anpassen und so das Risiko von Komplikationen während und nach der Operation senken. Das AoA Konzept besteht aus den drei Parametern Entropie, SPI und NMT. Diese sind vollständig modular im Monitoring integriert und können damit direkt in die elektronische Dokumentation übernommen werden. 

Entropie

Entropie

Die Entropie basiert auf der Erfassung und Verarbeitung von Daten aus elektroenzephalografischen Rohsignalen (State Entropy = SE) und elektromyografischen Signalen des frontalen Kortex (Response Entropy = RE). Durch die besonderes schnelle Ansprechzeit ist dieses Verfahren auch für kurze Eingriffe optimal geeignet.

NMT

E-NMT

Bei der Überwachung der neuromuskulären Transmission (NMT) wird eine mechanische Reaktion quantifiziert, die durch die elektrisch hervorgerufene Aktivität der Muskelfasern ausgelöst wurde. Dabei wird die Bewegung des Daumens mithilfe eines piezoelektrischen Sensors gemessen. Dieses Verfahren ist gegenüber anderer Technologien besonders einfach in der Anwendung und resistent gegenüber Artefakte.

SPI

SPI

Der Surgical Pleth Index (SPI) ist ein Parameter, der auf hämodynamischen Reaktionen basiert, die durch chirurgische Reize und Analgetika verursacht werden. Anhand des SPI-Wertes und –Trends können Mediziner die Reaktionen von Patienten auf chirurgische Schmerzreize und Analgetika in Echtzeit überwachen und somit wertvolle Zeit bei der Optimierung der Verabreichung von Analgetika sparen.

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